anke westermann

hoolahoop-skulptur, 2006
hoolahoop-skulptur, 2006

“ich greife dinge und situationen auf, die uns vertraut scheinen, und nehme daran minimale verschiebungen vor. so sind viele situationen und objekte, die ich ausstelle, nicht das als was sie zunächst erscheinen. mich beschäftigen dabei fragen zu wahrnehmung, topographie und klassifizierung der entsprechenden orte und dinge. ich untersuche ordnungssysteme und betreibe an diesen transformationen oder auflösungen.

in diesem zusammenhang interessieren mich wechselwirkungen zwischen den wahrnehmungsoberflächen der kunst des 20. jahrhunderts und der uns umgebenden alltagsästhetik. wenn ich (als bildhauerin) farben verwende, dann benutze ich vorgefundene farbsysteme und kombiniere sie nach meinen eigenen regeln. für mich spezifizieren farben, wie bei landkarten, orte bzw. räume.”
anke westermann

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